Was bringt eine Datenstrategie tatsächlich? 3 Top-Antworten, die Ihren Chef überzeugen werden
07 März 2016 | von Francesca Hose-Berté
Sie wissen es: Um Ihr Marketing zu verbessern, benötigen Sie eine erfolgreiche Datenstrategie. Eine, in der Kampagnen auf Kundendaten aufbauen und Marketingbotschaften auf Kundenbedürfnisse eingehen. Nun müssen Sie nur noch Ihre Geschäftsführung überzeugen, dass sich diese Investition tatsächlich auch lohnt. Aber genau das ist oftmals schwieriger als gedacht. Dieser Blog-Beitrag liefert Ihnen die Antworten, auf die Fragen, die Ihr Chef garantiert stellen wird.
Über den Nutzen einer Datenstrategie
Die alles entscheidende Frage, auf die Sie eine (gute) Antwort brauchen:
Eigentlich handelt es sich um eine ganz einfache Frage, die, unvorbereitet, aber schnell zur Stolperfalle werden kann: Welche positiven Auswirkungen hat eine Datenstrategie auf mein Geschäft?
Diese Frage kam bei unserem letzten Meeting mit unserem englischen Partner und Reseller DataHQ auf. Da wir glauben, dass sehr viele Verantwortliche genau mit dieser Frage konfrontiert werden, wollen wir die Antworten gerne hier teilen.
Wir bei Apteco arbeiten mit vielen Unternehmen zusammen, die ihre Daten als Herzstück ihrer Marketingaktivitäten sehen. Dennoch ist es uns bewusst, dass viele Marketer immer noch damit kämpfen, ihre Unternehmen davon zu überzeugen, den Fokus auf eine dedizierte Datenstrategie zu legen.
Wenn auch Sie sich durch solche Diskussionen durchbeißen müssen, geben wir Ihnen hier 3 Top-Antworten an die Hand, die Ihre Geschäftsführung überzeugen werden.
Unsere 3 Top-Antworten, die überzeugen:
Hintergrundinformationen: Eine klare Datenstrategie stellt sicher, dass ein Unternehmen Richtlinien zum Datenmanagement ausgearbeitet hat, die es von allen zu befolgen gilt. Daten sollten nicht nur in der Verantwortung der Data- oder Marketingabteilung liegen – eine Strategie verstärkt den Ansatz, dass sich jeder Mitarbeiter angesprochen und zuständig fühlt.
1. Ein unternehmensweiter Fokus auf Daten gewährleistet eine einheitliche Art der Datenerhebung und –pflege und wird zwangsläufig zu einer verbesserten Datenqualität führen. Die eingesparte Zeit, die zuvor für Datenbereinigung und Wartung verwendet wurde, kann Kosten signifikant reduzieren.
2. Eine klare Datenstrategie vermeidet mögliche rechtliche Streitfälle und damit verbundene Strafen, die eventuell der Konkurrenz den Weg ebnen. Datenqualität und der angemessene Umgang mit teilweise sensiblen Daten sind eine gute Ausgangsposition für die Einhaltung von Datenschutz-Richtlinien. Gerade in Deutschland ist Datenschutz ein heiß diskutiertes Thema und präsent in den Köpfen der Konsumenten.
3. Richtiges Datenmanagement zu betreiben, kann zu signifikanten Kosteneinsparungen führen. Viele Kunden, die sich mit Ihrem Projekt für den „Best Use of FastStats Award“ bewerben, nennen Kosteneinsparungen durch Prozessvereinfachung und -optimierung als die wichtigsten Kennzahlen, um den Nutzen ihrer Datenstrategie zu beziffern. Der Umsatz pro Marketing-Kampagne steigt: Vielleicht geben Sie derzeit 5000 € pro Kampagne aus, um einen Umsatz von 7000 € zu generieren. Mit einer nachhaltigen Datenstrategie kann Ihre Investition auf beispielsweise 3000€ sinken, bei gleichbleibendem Umsatz.
Noch etwas:
Gerade Marketing-Verantwortliche sind häufig damit konfrontiert, dass ihre Aktivitäten und Kampagnen kaum messbar sind. Klar gibt es Klickraten, Öffnungsraten und Kennzahlen zu Website-Besuchern. Eine Datenstrategie aber, wird konkrete Resultate in Bezug auf bestimmte Zielgruppen und Projekte liefern, die Sie in Planungs- und Strategie-Meetings eindrucksvoll präsentieren können.
Wie das mit FastStats in der Praxis aussehen kann, erfahren Sie in unserem Video "FastStats in Action"